Montag, 14. Mai 2012
Digitaler Journalismus
Zukunft

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Welches Medium siegt

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Links
Arbeitsalltag im Online-Journalismus. Interview mit Claudia Frickel (2010)
„Im Netz liegt die Zukunft des Gedruckten“ Artikel von Thomas Mrazek (onlinejournalismus.de) auf eurotopics.net (Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung)
Online-Journalismus:. dekade 1 Dossier von onlinejournalismus.de und politik-digital.de
Serie zur Zukunft des Journalismus. Artikel Sammlung auf süddeutsche.de (2010)
http://www.internet-manifest.de/ – Wie Journalismus heute funktioniert. 17 Behauptungen. Internet, 7 .September 2009.
Gabriele Hooffacker (Hrsg.): Journalismus lehren. München 2010 (http://www.journalismus-lehren.de). Kostenfreier Download (PDF)

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Kritik: Fußnote und Quelle war gestern
Mangelnde Transparenz der Quellen: Copy-and-Paste-Journalismus vernachlässigt in noch stärkerem Maße als bei Offline-Medien die Recherche. Zum einen werden oft ungeprüft Inhalte aus Internet-Quellen übernommen. Zum anderen stammen Informationen wie im klassischen Journalismus nicht selten von anderen Offline-Medien oder aus Agentur- und Pressemeldungen, werden unkritisch übernommen und spätere Richtigstellungen oder Dementis von diesen verpasst. Bei einem mehrfach aktualisierten Online-Beitrag bleibt für die User häufig auch unklar, wie die ursprüngliche Information im Laufe des Tages verändert wurde und warum.

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Kritik: W oder W - ach das ist doch das selbe
Wissen nicht immer Transparent

Webseiten von Medien vermischen häufig redaktionellen Inhalt und Werbung in unzulässiger Weise. Oft ist für den User nicht transparent, wo es sich um bezahlten (Werbung) oder redaktionellen Inhalt handelt.

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Wo ist Digitaler Journalismus zu finden
Zwei Kategorien von onlinejournalistischen Darstellungsformen lassen sich unterscheiden:

1. Interaktive

Beispiele:
- Reportage Newsletter Webtext.
z.B. Spiegel Online.

- Ratgebern, Fragebögen

- Audio-Slideshow - eine Kombination von animierten Fotos mit einer Tonspur.

2. Kommunikativ (Useraustausch)
- Blogs
- Foren
- Email
- Newsgroups
- Chat
- Social Media-Angebote wie Facebook oder Twitter zur Recherche und zur Öffentlichkeitsarbeit

- Als Weiterentwicklung können virtuelle Welten wie Second Life gelten, in denen die mediale Welt mit ihrer Userkommunikation ein Eigenleben neben der realen entfaltet.

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Was ist so besonders am Digitalen Journalismus
Online-Medien sind als Hypertext entweder hierarchisch oder netzförmig unsequentiell strukturiert. Anders als Zeitungen (in denen sich auch blättern lässt) oder Rundfunk haben ihre Text-, Bild-, Film- und Tonbeiträge keine so vorgegebene Reihenfolge. Dennoch können etwa Startseite (Homepage), Teaser oder die Platzierung auf der einzelnen Webseite die Aufmerksamkeit des Nutzers lenken (Webtext). Seit Google durch seine Suchmaschinen-Ergebnisse das Verhalten vieler Nutzer stark beeinflusst, ist suchmaschinenoptimiertes Schreiben im Online-Journalismus wichtig.

Angebote des Online-Journalismus sind potenziell multimedial. Zu einem Thema wählen die Online-Journalisten geeignete Darstellungsformen und setzen es mediengerecht um (Text, Bild, Ton, Film). Platz- bzw. Zeitbeschränkungen fallen praktisch weg; Speicherplatz und Übertragungskapazität sind heute keine Restriktionen mehr.

Viele Vorgänge im Online-Journalismus sind mit denen im Offline-Journalismus identisch: Themenauswahl, Recherche, Produktion von Inhalten, Redigieren etc. Online-Medien haben jedoch keinen Redaktionsschluss, es sei denn, er wird gesetzt. Die Technik ermöglicht eine ständige Aktualisierung von Inhalten, einschließlich der Korrektur bereits publizierter Beiträge, aber auch eine Mehrfachnutzung von Content (Syndication).

Die onlinetypischen Kommunikationsmöglichkeiten lassen die Rezipienten – z. B. im Sinne von Brechts „Radiotheorie“ – selbst aktiv mitwirken (Newsgroups, Weblogs, Wikis, Podcasting, Graswurzel-Journalismus). Das ermöglichte ursprünglich den Bürgern, ihre Themen in die Medien einzubringen. Die etablierten Medien nutzen solchen User Generated Content heute zur Leser-Blatt-Bindung.

Im Gegensatz zu den Printmedien, die seit Jahren unter finanziellem Druck stehen (sei es, weil die kaum Rendite erwirtschaften oder weil die Verleger mehr als die tatsächlich erwirtschaftete Rendite erwarten), wird der Online-Journalismus als zukunftsträchtig empfunden. Klassische Verleger wie der Axel-Springer-Verlag oder die Spiegel-Gruppe bieten verstärkt redaktionelle Inhalte bezahlungspflichtig an.[1] Andere Anbieter wie faz.net oder Handelsblatt hatten dies schon lange vor ihnen praktiziert.

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Zum Online-Journalismus zählen:
- Webjournalismus (multimediale Angebote im World Wide Web) sowie auch z. B.
- Apps für Smartphones und Tablet-Computer,
- Newsletter per E-Mail,
- journalistisch moderierte Chat-Runden,
- Slideshows, Audio- und Videoclips (audiovisuelles Bewegtbild-Angebot)
- Umfragen, Rankings und weitere Angebote rund um die Folksonomy,
- allgemeine und personalisierte Service Angebote (Datenbanken),
- journalistische Angebote per Blog und Twitter und Konzeption und Moderation von Online-Communitys bzw. Social Media-Angeboten.

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Was ist Digitaler Journalismus
Online-Journalismus (auch Onlinejournalismus) verbindet klassische journalistische Darstellungsformen mit online-typischen Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation. Aufbauprinzip ist der nicht-lineare Hypertext bzw. Hypermedia, typisch sind die Anreißer oder Teaser.

Zunächst entstanden online-journalistische Angebote als Internet-Präsenz bereits existierender Medien. Reine Online-Portale wie T-Online und AOL kamen ab der Mitte der 90er-Jahre hinzu. Das Motto: „Online first“ gilt heute häufig auch bei klassischen Presseerzeugnissen.

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Internet: Gutenberg im Quadrat
Keil für Keil, Buchstaben für Buchstaben setzten Menschen im 16 Jahrhundert die Innovation Buchdruck.
Viel mehr Menschen hatten die Möglichkeit Wissen zu erlangen, lesen zu lernen und Lehren zu verbreiten. Die Gesellschaft veränderte sich.

Bis heute lesen wir gerne und viel. Bücher, Lexikas und Zeitungen. Nehmen Sie gerne in die Hand - zumindest die meisten von uns - und lassen sich damit draußen in der Sonne nieder.

Doch das Internet hat uns ebenfalls erobert. Und es wird immer mehr. Wir können, gerade wenn es um Lexikas immer schneller Informationen erhalten. Und Sachverhalte nachlesen.... ganz umsonst. - Eigentlich etwas tolles. - Bildung umsonst-
Das Internet hat Einfluss auf die Gesellschaft, und das nicht wenig. Der Vorteil ist dabei auf jeden Fall wenn man davon ausgeht das es Qualitativ gut recherierte Seiten sind dass man schnell zu Wissen gelangt und dieses auch nutzen kann.
- Aber es gibt auch Nachteile (denn meisten wo auch Vorteile sind, sind auch Nachteile und umgekehrt) Das Internet kann allerdings auch sehr viel falsches Wissen enthalten und man muss als Konsument ebenfalls gut recherieren und Bücher heranziehen um auf ein klares fundiertes Wissen zu stoßen.
Es gibt viele Berichte gerade über diese noch so ungeklärte Problematik. Da das Internet ebenso eine rechtfreie Area ist, sollte man auch mit Zahlungen im Internet vorsichtig sein.

Verlage wie die Zeit oder die Süddeutsch nutzen schon lange das Internet um auch interessante Artikel zu präsentieren. Dennoch möchte der Verlag etwas verdienen und verkauft dennoch seine Printprodukte oder lässt kostenpflichtige Apps erstellen.

Die Art wie Wissen vermittelt werden kann ist ebenfalls verändert. Grafiken z.B. können nun Annimiert werden und lassen sich so von dem Leser mehr Aufmerksamkeit schenken.
Ebenso mit Filmen (wie auch im Fernsehen) wird Wissen vermittelt, dieses geht im Internet auch sehr gut. Die Kombination Film und Text ist ebenfalls eine gute Möglichkeit Wissen zu verpacken.

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Freitag, 13. April 2012
Digitaler Journalismus
Zukunft

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Donnerstag, 12. April 2012
Kritik: Zwitschern gehört zum Handwerk
Tatsächlich aber ziehen sich, bei allen Grabesreden-Bekundungen auf die Publizistik, inzwischen Silberfäden durch das einst eingedunkelte Bild. Bei einer Umfrage unter 774 Journalisten aus 21 Ländern gaben jetzt 46 Prozent an, dass sich ihre Arbeitssituation durch Neue Medien und Social Media verbessert habe; nur 22 Prozent sehen eine Verschlechterung.

Den Eindruck, den die Digital Journalism Study 2010 des internationalen PR-Netzwerkes Oriella vermittelt, ist: Ohne Blogs, Videos und Twitter läuft nichts mehr in den Redaktionen. Vor zwei Jahren noch gab jeder Vierte an, auf derlei modernen Schnickschnack verzichten zu können - inzwischen sank der Anteil der Verweigerer auf unter 15 Prozent. Jeder Zweite (49 Prozent) erklärt, der eigene Verlag biete selbst redaktionell betreute Blogs an - und 41 Prozent nutzen aktiv den Kurznachrichtendienst Twitter.

Offenbar wird die Digitalisierung zum erlebten Normalfall. Verstärkt werden Chancen gesehen, etwa im Zuge der eigenen Recherche. Generell zeigten sich 40 Prozent der Interviewten von den positiven Effekten der Digitalisierung überzeugt, wobei vor allem in den USA, in Großbritannien und Brasilien Optimismus verbreitet ist.

Dabei werden die Nachteile für die klassischen Medien Presse, TV und Radio gesehen: Immerhin jeder Zweite rechnet damit, dass sein jeweiliges "Offline"-Medium in absehbarer Zeit verschwindet (historischer Vergleichswert: 32 Prozent). Die meisten (40 Prozent) erwarten einen Anzeigenrückgang von mehr als zehn Prozent.

Das offenkundige Motto: Du hast keine Zukunft, also nutze sie.

Fast Dreiviertel der befragten Journalisten erklärten, dass sich ihr jeweiliger Arbeitgeber mit Modellen des Paid Content beschäftige - also mit dem Verkauf von Texten über das Internet Geld erlösen wolle. Jeder Dritte erklärt, dass sein Medium die eigenen Online-Angebote nur für Print-Abonnenten gratis bereitstelle. Die Studie zeige, wie sich "neue Möglichkeiten für innovative Paid-Content-Modelle eröffnen", sagt PR-Chef Stephan Fink, dessen Fink & Fuchs Relations AG die Befragung zusammen mit PR-Com in Deutschland druchführte.

"Mehr Arbeit, mehr Druck, aber mehr Chancen", fasst der Guardian die Ergebnisse der Studie zusammen, mit der PR-Experten auf die Lage der Journalisten eingestellt werden sollen.

>>Dabei gehen die Verfasser des Umfrage-Dossiers davon aus, dass die Ansprechpartner in den Redaktionen mehr produzieren müssen (46 Prozent), länger arbeiten (30 Prozent) und weniger Zeit zum Recherchieren haben (28 Prozent). Weil die Budgets überall gekürzt wurden, entstehen weniger eigene Videos. Nur noch 39 Prozent geben an, dass ihre eigenen Websites selbst gefertigte Bewegtbild-Angebote aufweisen (vorher 50 Prozent).

Und noch eine ermutigend stimmende Einschätzung zum Schluss: 79 Prozent der befragten Journalisten erklären die Qualität ihrer Arbeit sei hoch geblieben - 84 Prozent lieben noch immer ihren Job.<<

http://www.sueddeutsche.de/medien/digitaler-journalismus-zwitschern-gehoert-zum-handwerk-1.971334

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